Gelsenkirchen – Der Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat offiziell die letzte Phase der umfangreichen Modernisierung und Neugestaltung des Vereinsgeländes am Berger Feld eingeläutet.
Im Beisein von Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski und Schalkes Aufsichtsratsvorsitzendem Clemens Tönnies wurden die Kreditverträge über 56 Millionen Euro mit einem Bankenkonsortium unter Federführung der Gelsenkirchener Sparkasse unterzeichnet.
Insgesamt umfassen die Investitionen für den zweiten und finalen Bauabschnitt ein Volumen von 70 Millionen Euro, 14 Millionen davon fließen direkt aus der Schalker Clubkasse in das Projekt. «Andere Vereine kaufen dafür einen Spieler. Wir investieren in die Zukunft des FC Schalke», sagte Tönnies.
In den vergangenen drei Jahren hatten die Königsblauen bereits rund 25 Millionen Euro für den Ausbau und die Modernisierung des Geländes ausgegeben. Bis 2021 sollen unter anderem ein neues Sportzentrum für Profis und Nachwuchs und weitere Trainingsplätze entstehen. Zudem wird das alte Parkstadion zur Heimspielstätte für die Nachwuchsteams umgebaut. Es entsteht ein neuer Haupttribünen-Komplex, zudem wird die alte Gegengerade renoviert.
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(dpa)