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Schalke und Leverkusen kämpfen um Anschluss

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Gelsenkirchen – Nach zwei Niederlagen ohne eigenen Torerfolg will der FC Schalke 04 gegen Bayer Leverkusen einen weiteren Rückschlag unbedingt vermeiden. Allerdings ist der Rivale aus dem Rheinland einen Art Angstgegner für den Revierclub.

In den zurückliegenden drei Spielzeiten verließ Bayer die Veltins-Arena jeweils als Sieger und weist in Gelsenkirchen sogar eine positive Gesamtbilanz auf. Zwölf Erfolgen stehen nur neun Niederlagen gegenüber, zwölf Mal trennten sich die Teams unentschieden.

Für beide Vereine ist die Partie am Freitagabend richtungsweisend. Schalke hat als Tabellensiebter (9 Punkte) nur zwei Zähler mehr gesammelt als Leverkusen und zuletzt gegen den FC Bayern (0:3) und bei 1899 Hoffenheim (0:2) keinen Treffer erzielt.

Dem Verlierer des Auftaktduells des siebten Bundesliga-Spieltags droht ein ähnlich enttäuschender Saisonverlauf wie im Vorjahr, als die langjährigen Europapokal-Dauergäste klar ihre Ziele verfehlten. «Wir müssen auf Schalke so auftreten wie gegen den HSV», forderte Stürmer Kevin Volland. Das 3:0 gegen Hamburg sei kein wirklicher Gradmesser. «Schalke wird ein ganz anderer Gegner.»

Leverkusens Trainer Heiko Herrlich kann bis auf den verletzten Tin Jedvaj sein bestes Team aufs Feld schicken. «Ansonsten sind alle dabei», sagte Herrlich. Er ist überzeugt, «dass wir unsere ersten Punkte auswärts einfahren».

Bei Schalke wird Nationalspieler Leon Goretzka, der in Sinsheim wegen eines Infekts nur einige Minuten spielte, in die Startelf zurückkehren. Erstmals von Beginn an auflaufen könnte Breel Embolo. Bei seinen bisherigen Kurzeinsätzen deutete der lange verletzte Schweizer an, dass er die Schalker Torflaute beheben könnte. «Er bringt eine gewisse Physis und Schnelligkeit mit. Er ist in einer guten Verfassung und bereit für einen Startelf-Einsatz», sagte Schalke-Coach Domenico Tedesco.

Fotocredits: Federico Gambarini
(dpa)

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