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Serena Williams im Halbfinale – russische Festspiele verhindert

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Serena Williams dürfte sich im Halbfinale der Australian Open ziemlich alleingelassen vorgekommen. Von den insgesamt 128 Starterinnen kommen gleich drei der letzten vier Spielrinnen aus Russland. Dass das Grand-Slam-Turnier in Melbourne nicht zu einer rein russischen Angelegenheit wird, ist Williams zu verdanken.

Die Weltranglisten-Zweite setzte sich im Viertelfinale gegen die Russin Swetlana Kusnetsowa mit 5:7, 7:5, 6:1 durch und sicherte sich das letzte Halbfinalticket. Die übrigen gingen alle nach Russland.

Während Wera Swonarewa und Dinara Safina bereits am Dienstag in die Vorschlussrunde einzogen, folgte jetzt auch Elena Dementjewa. Die Olympiasiegerin setzte sich souverän mit 6:2, 6:2 gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro durch und bekommt es nun mit der US-Amerikanerin Williams zu tun.

„Es heißt jetzt wohl: Ich gegen die Russinnen. Ich werde alles versuchen“, erklärte Williams. In der Geschichte der Grand-Slam-Turniere gab es noch nie drei russische Halbfinalisten. Umso größer sind nun die Chancen, dass der Titel bei den Damen erneut nach Russland geht, nachdem im letzten Jahr mit Maria Scharapowa erstmals eine Russin die Australian Open gewann.

Doch da hat Williams noch ein Wörtchen mitzureden. Schließlich konnte sie das Hartplatzturnier 2003, 2005 und 2007 gewinnen. Und nach dem Gesetz der Serie wäre die 27-Jährige dieses Jahr wieder dran.

Was glaubt ihr – kann sich Serena Williams gegen die Russinen durchsetzen?

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