Wintersport

Skirennfahrer wollen in Nordamerika nachlegen

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Lake Louise – Nach dem sehr guten Start mit zwei Siegen in den ersten drei Weltcup-Rennen des Olympia-Winters wollen die deutschen Skirennfahrer in Nordamerika nachlegen.

Die besten Chancen auf einen Podestplatz hat Viktoria Rebensburg beim Riesenslalom in Killington am Samstag. Tags darauf geht es für die Slalom-Fahrerinnen in den USA vor allem darum, mit einem guten Resultat möglichst schon die Qualifikation für die Winterspiele in Pyeongchang zu erreichen.

Lena Dürr hat das mit ihrem sechsten Platz von Levi wie Rebensburg und Felix Neureuther bereits geschafft. Die vom Deutschen Skiverband am Donnerstag ebenfalls nominierten Christina Geiger, Jessica Hilzinger, Marina Wallner und Maren Wiesler wollen nachziehen.

In Kanada starten die Speedfahrer Thomas Dreßen, Josef Ferstl, Andreas Sander und Dominik Schwaiger in die Saison. Nach dem Tod des Franzosen David Poisson, der beim Training verunglückte, hat der Skiweltverband FIS die Strecke in Lake Louise «etwas ruhiger gestaltet, um die Aufgabe nicht zu schwierig zu machen», wie es FIS-Renndirektor Markus Waldner formulierte.

Für Dreßen, Ferstl und Sander sind die Abfahrt und der Super-G ein erster Fingerzeig, ob die angestrebte Olympia-Medaille in Reichweite ist. «Das gesamte Team ist hoch motiviert und möchte mit guten Leistungen in die Saison starten», sagte Cheftrainer Mathias Berthold.

Fotocredits: Expa/Johann Groder
(dpa)

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