Basketball

Skyliners vor Finaleinzug

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Die Deutsche Bank Skyliners haben das Tor für das BBL-Finale weit aufgestoßen. Im Halbfinale setzten sich die Frankfurter vor eigener Kulisse mit 58:48 gegen die Telekom Baskets Bonn durch und liegen in der Best-of-Five-Serie mit 2:1 in Front.

Dabei liefen die Hausherren lange Zeit einem Rückstand (24:30 zur Halbzeit) hinterher und konnte das Spiel erst im letzten Viertel drehen. Dabei glänzte vor allem die Defense der Hessen, oder besser gesagt, die Bonner-Offense kam überhaupt nicht mehr zum Zuge. Denn im Schlussviertel konnten sie keinen einzigen Wurfversuch im Korb versenken. Mit 16:2 ging der Durchgang an die Skyliners und der Sieg war perfekt.

15 Versuch daneben
„Wenn man 15 Würfe in Folge daneben setzt, kann man kein Spiel gewinnen. Mit jedem Fehlwurf werden die Spieler natürlich immer mehr verunsichert. Trotzdem waren am Ende einige offene Würfe und Korbleger dabei, die wir hätten machen müssen“, sagte der enttäuschte Bonner-Coach Michael Koch. In einem von den Defensiv-Reihen geprägtem Spiel waren Pascal Roller und Edward Basden noch die besten Korbjäger. Roller konnte für die Skyliners 16 Punkte markieren, während Basden 14 Zähler für die Bonner beisteuerte.

Gute Defense und viel Geduld
„In der Halbzeitpause habe ich meinen Spielern gesagt, dass Bonn zwar eine sehr gute Verteidigung spielt, wir aber auch sehr viele einfache Punkte durch Ballverluste zulassen. Dass haben wir in der zweiten Halbzeit abgestellt, besser verteidigt und mit viel Geduld und der Unterstützung unseres tollen Heimpublikums das Comeback geschafft“, erklärte Frankfurts-Coach Murat Didin das Erfolgsrezept.

Die Hessen können nun am Dienstag den Finaleinzug perfekt machen.

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