Für Venus Williams und Andy Murray gab es am Wochenende was zu feiern. Die US-Amerikanerin feierte bei den Zürich Open ihren 38. WTA-Titel. Davon ist Murray zwar noch weit entfernt. Der Schotte holte in Madrid seinen siebten Turnier-Erfolg auf der Tour. Die favorisierten Rafael Nadal und Roger Federer scheiterten dagegen bereits im Halbfinale.
Murray, der den Schweizer Federer in der Vorschlussrunde ausschaltete, gewann im Finale gegen Gilles Simon mit 6:4 und 7:6 (8:6). Der Franzose bezwang seinerseits überraschend den Weltranglisten-Ersten Nadal im Halbfinale mit 3:6, 7:5, 7:6 (8:6). „Es war schwierig im Finale, der Druck lag bei mir“, erklärte Murray, der seinen zweiten Masters-Triumph einfuhr.
Williams bezwingt Angstgegner
Williams konnte sich dagegen im Endspiel von den Zürich Open gegen ihre Angstgegnerin Flavia Pennetta behaupten. Nachdem Williams die letzten drei Begegnungen gegen die Italienerin verlor, setzte sie sich diesmal mit 7:6 (7:1) und 6:2 durch.
Grönefeld verliert im Doppel-Finale
Auch Anna-Lena Grönefeld stand in der Schweiz vor einem Turniersieg. Doch im Doppel verpasste die deutschte Fed-Cup-Spielerin an der Seite von Lokalmatadorin Patty Schnyder den Finalsieg. Das Duo zog gegen Cara Black (Simbabwe) und Liezel Huber (USA) mit 1:6 und 6:7 (3:7) den Kürzeren.