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Titelverteidiger Magdeburg im Achtelfinale des Pokals

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Leipzig – Der SC Magdeburg hat die erste Hürde zur Titelverteidigung im DHB-Pokal gemeistert. Der Pokalsieger gewann am Sonntag das Finale des «First4» in Nordhorn gegen den Drittligisten HSG Norderstedt/Henstedt-Ulzburg mit 44:27 (23:12) und erreichte die zweite Runde.

Dabei musste Trainer Bennet Wiegert auf den dänischen Olympiasieger Jannick Green verzichten, der sich mit Rückenproblemen abgemeldet hatte.

Am 31. August treffen die Magdeburger im DHB-Supercup in Stuttgart auf Meister Rhein-Neckar Löwen, bevor sie am 3. September zum Bundesligaauftakt in Mannheim ebenfalls auf die Löwen treffen. Der deutsche Meister gab sich im Pokal keine Blöße. Im Finale in Kreuztal gegen Gastgeber TuS Ferndorf gab es einen 31:22 (17:10)-Erfolg.

Eine faustdicke Überraschung gab es in Minden. Denn TuS N-Lübbecke bezwang den TBV Lemgo im Halbfinalspiel mit 27:24, nachdem der Altmeister zur Halbzeit noch mit 14:9 geführt hatte. Mit der SG Langenfeld kam sogar ein Drittligist in die Finalspiele am Sonntag. Doch gegen den Bundesligisten SC DHfK Leipzig war nach dem 23:36 (11:17) Schluss.

Ebenfalls überraschend scheiterte der VfL Gummersbach durch ein 31:32 (16:17) gegen Zweitligist TSG Ludwigshafen-Friesenheim. Die SG Flensburg-Handewitt setzte sich im Nord-Duell gegen den Zweitligisten HC Empor Rostock mit 38:17 (18:10) durch.

Fotocredits: Jens Wolf
(dpa)

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