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Paukenschlag in der zweiten Runde der US Open. Die an Nummer eins gesetzte Ana Ivanovic ist sensationell an der französischen Qualifikantin Julie Coin mit 3:6, 6:4. 3:6 gescheitert. Während auch für Sabine Lisicki das Turnier beendet ist, kommt Anna-Lena Grönefeld in Form.
Die 23-Jährige hatte mit ihrer australischen Gegnerin Jessica Moore keine Mühe und setzte sich klar mit 6:1, 6:3 durch. „In der ersten Runde hatte ich nichts zu verlieren, aber jetzt habe ich schon den Druck wieder gespürt, da ich der Papierform nach die Favoritin war. Aber es war auch schön, wieder die Favoritin zu sein. Ich genieße es einfach, wieder in der dritten Runde zu sein“, erklärte Grönefeld, die es nun mit der an Nummer 17 gesetzten Französin Alize Cornet zu tun bekommt.
Auch Lisicki hatte gute Chancen auf des erreichen der nächsten Runde, doch bei der 4:6, 6:1, 4:6-Pleite gegen die Ukrainerin Alona Bondarenko ließ die Berlinerin zu viele Chancen ungenutzt. Über das gleiche Problem klagte auch Ivanovic.
Die Serbin hatte aber offenbar immer noch Probleme mit ihrem lädierten Daumen und zeigte ungewohnte Schwächen. „Ich habe schlecht aufgeschlagen und zu viele leichte Fehler gemacht. Ich ärgere mich, denn ich kann sehr viel besser spielen. Und ich bin enttäuscht, dass ich keine meiner Chancen nutzen konnte“, sagte die 20-Jährige, die mit ihrer Pleite Geschichte schrieb. Denn nie zuvor war eine Weltranglisten-Erste so früh bei den US Open gescheitert.
Dagegen läuft für die Williams Schwestern alles nach Plan. Mit Power-Tennis löste das Duo das Ticket für die dritte Runde. Venus Williams gewann gegen Rossana De Los Rios aus Paraguay mit 6:3, 6:0, Serena Williams siegte problemlos gegen die Russin Elena Vesnina mit 6:1, 6:1.
