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Serena Williams hat die US Open gewonnen. Die US-Amerikanerin setzte sich im Finale des letzten Grands-Slam-Turnier diesen Jahres glatt mit 6:4, 7:5 gegen Jelena Jankovic durch. Nach 1999 und 2002 ist es für Williams der dritte Erfolg bei der Hartplatz-Veranstaltung. Neben 1,5 Millionen US-Dollar Siegprämie, darf sich die 26-Jährige über einen weiteren „Bonus“ freuen.
Denn sie wird in der neuen Weltrangliste die Konkurrenz vom ersten Platz grüßen. „Die Nummer eins zu sein, ist ein Bonus für mich, der Titel hier zählt eindeutig mehr. Aber es ist schon seltsam, wieder ganz oben zu stehen. Das ist so lange her.“ Um genau zu sein sechs Jahre!
Jankovic verschenkt zweiten Satz
Das Finale bot den Zuschauern weitestgehend keine spannende Partie. Jankovic konnte zwar im ersten Satz ein frühes Break holen, verlor aber postwendend ihre beiden Aufschlagspiele und den ersten Satz. Im zweiten Durchgang verpasste die Serbin zudem beim Stande von 5:4 drei Satzbälle. Stattdessen gelang Williams das Break und nach zwei Stunden verwandelte sie ihren ersten Matchball.
„Ich bin so aufgeregt, ich kann gar nicht in Worte fassen, was ich im Moment fühle“, sagte Williams, die direkt nach dem Spiel zu ihrer Familie stürmte. Jankovic entpuppte sich als faire Verliererin: „Serena hat unglaublich gespielt, aber ich ärgere mich doch, dass ich keine meiner vielen Chancen nutzen konnte.“