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US Open – Herren: Haas kämpft sich weiter – Schüttler und Kiefer geben auf

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Tommy Haas hat zum Auftakt seines Lieblingsturniers gleich ein Marathon hingelegt. Viereinhalb Stunden dauerte sein Erstrunden-Match gegen den an zwölf gesetzten Richard Gasquet. Für Rainer Schüttler und Nicolas Kiefer war schneller Ende – beide gaben auf.

Schüttler lag bereits mit 6:7, 0:6, 0:2 aussichtslos zurück, bevor er das Handtuch warf. Der 30-Jährige war völlig erschöpft und konnte gegen den Franzosen Florent Serra nur im ersten Satz mithalten. Danach machten sich die Folgen seiner starken Erkältung der Vorwoche bemerkbar.

Kiefer „völlig enttäuscht“ – Haas überglücklich
Ein ähnliches Schicksal ereilte Kiefer, der beim Stande von 6:4, 1:6, 4:6, 1:4 gegen den Tschechen Ivo Minar aufgab. „Ich bin einfach nur enttäuscht und traurig. Die letzten Wochen waren sehr hart und anstrengend für meinen Körper“, erklärte Kiefer im nach der Partie.

Anders natürlich die Lage bei Haas, der nach seinen 6:7, 6:4, 5:7, 7:5 und 6:2-Erfolg gegen Gasquet überglücklich war. „Das ist so toll hier. Gänsehaut pur. Es ist so besonders für mich bei den US Open. Das ist das beste Turnier der Welt“, sagte der Wahl-Amerikaner.

Auch Zverev raus
Haas trifft in der zweiten Runde auf den Gilles Muller aus Luxemburg. Mit Philipp Kohlschreiber (gegen Viktor Troicki/Serbien) und Andreas Beck (gegen David Ferrer/Spanien) sind insgesamt noch drei deutsche Herren im Turnier. Mischa Zverev musste dagegen nach der 6:7, 2:6, 1:6-Pleite gegen Tommy Robredo aus Spanien die Segel streichen.

Ebenfalls in der zweiten Runde steht Roger Federer. Der Schweizer setzte sich in seinem Auftaktmatch gegen Maximo Gonzalez aus Argentinien glatt mit 6:3, 6:0, 6:3 durch.

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