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Daniel Hopp im Porträt

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Daniel Hopp, Sohn des milliardenschweren Unternehmers Dietmar Hopp, gilt bereits seit Jahren als einer der erfolgreichsten Führungspersönlichkeiten im deutschen Eishockey. Dank ihm konnten die Adler Mannheim endlich wieder schwarze Zahlen schreiben.

Führungsposition bereits mit 20

Dem Team der Adler drohte im Jahr 1998 der Bankrott. Daniel Hopp war damals Besitzer einer Dauerkarte und nutzte seine Überredungskünste, um seinem Vater eine Investition in den DEL-Klub schmackhaft zu machen. Dieser hatte auch 2008 durch seine Förderung des Fußballvereins TSG Hoffenheim für Furore gesorgt, als die Mannschaft in die erste Liga aufstieg. In das Team der Mannheimer Adler investierte er schließlich zehn Millionen D-Mark. Hopp Junior hielt sich zunächst zurück, machte sein Abitur und absolvierte seinen Zivildienst. Parallel dazu lernte er, was es bedeutet, eine Führungsposition inne zu haben. Im Alter von gerade einmal 20 Jahren übernahm er schließlich die Leitung der Adler. Obwohl er sein VWL-Studium nach dem zweiten Semester abbrach, stehen seine Fähigkeiten dem eines gelernten Betriebswirts in nichts nach, so sein Vater Dietmar.

Dem Vater dankbar

Der inzwischen 34-jährige Daniel Hopp ist seinem Vater dankbar, denn er weiß, dass er es ohne ihn nie so früh zu einer leitenden Position im Hockey gebracht hätte. Zugleich ist er von seinen eigenen Fähigkeiten absolut überzeugt, so wie andere auch: Franz Reindl, der Chef des Deutschen Eishockey-Bunds, hat Hopp ins Präsidium berufen, um der Unterfinanzierung des Verbands entgegenzuwirken. Parallel dazu bemüht Hopp sich, junge Talente intensiv zu fördern. Bei den Jungadlern gibt es einen detaillierten Plan für die Talente – von der U19-Mannschaft bis hin zum Schlittschuhlaufen für Dreijährige. In den Sportnews wird hingegen immer wieder spekuliert, ob Hopp ebenso wie sein Vater bei Hoffenheim einsteigen wird – sein Herz hängt laut eigener Aussage jedoch in erster Linie an den Adlern.

Mehr als „von Beruf Sohn“

Daniel Hopp ist sich durchaus bewusst, dass er seine Karriere bei den Mannheimer Adlern seinem vermögenden, einflussreichen Vater zu verdanken hat. Dennoch legt er großen Wert darauf, mehr zu sein als „von Beruf Sohn“ – und genau das hat er durch seine Leistungen als Macher in der Deutschen Eishockey Liga auch schon mehr als bewiesen. Sport ist eine Leidenschaft – wen diese so richtig gepackt hat, der möchte kein sportliches Event vermissen.

Wer sowohl die Spiele der Adler als auch die von Hoffenheim und weitere Sportarten im TV verfolgen möchte, der findet auf http://www.hoerzu.de/sport alle benötigen Informationen.

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