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Watzke zu Schürrle: Beide Seiten «noch nicht zufrieden»

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Berlin – BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat eingeräumt, dass der Fußball-Bundesligist mehr von Weltmeister André Schürrle erwartet. «Beide Seiten sind – Stand jetzt – noch nicht zufrieden», sagte er in einem Interview der Tageszeitung «Die Welt».

Schürrles Berater hatte im Dezember einen Wechsel des bis dato teuersten Einkaufs von Borussia Dortmund ins Spiel gebracht. Watzke forderte den Berater nun auf, «ein bisschen Ursachenforschung» zu betreiben: «Es scheint ja nicht nur bei uns in Dortmund bis jetzt nicht funktioniert zu haben.» Dem Offensivspieler würden aber «alle Brücken gebaut. Er hat alle Möglichkeiten, er wird immer wieder die Chance bekommen, sich zu zeigen», versicherte Watzke. «Aber in letzter Konsequenz muss er das sportlich lösen.»

Die ewigen Spekulationen und Gerüchte über einen Wechsel von Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang nach China hat Watzke endgültig satt. «Es gibt keine Vereinbarung mit wem auch immer», betonte er. «Wir werden uns, falls es irgendwann ein Angebot für Pierre-Emerick geben sollte, damit auseinandersetzen. Aber ob es am Ende zu einem Transfer kommt, bestimmen ganz maßgeblich wir», sagte der BVB-Geschäftsführer und stellte klar: «Für diese Saison ist er ohnehin fest bei uns eingeplant.»

Seit anderthalb Jahren werde die Causa Aubameyang «permanent diskutiert, Sie alle haben dadurch immer wiederkehrende Geschichten – aber er schießt weiter seine Tore für uns», meinte Watzke. Der Fußball-Bundesligist hatte erst vor einer Woche erneut Meldungen dementiert, wonach Aubameyang im kommenden Sommer zum chinesischen Meister Guangzhou Evergrande wechseln könnte.

Fotocredits: Bernd Thissen
(dpa)

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