Seefeld – Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster hat die Erfolge in seiner elfjährigen Amtszeit als Konsequenz von «geduldiger, harter, konsequenter Arbeit» bezeichnet.
Der Österreicher hatte die DSV-Adler im Jahr 2008 in einer schwierigen Situation übernommen und anschließend zu WM-Titeln, Olympiasiegen und einem Erfolg im Gesamtweltcup geführt. «Wir haben versucht, eine klare Linie reinzukriegen», sagte der 49 Jahre alte Schuster am Freitag im ZDF. Ende März hört Schuster beim Deutschen Skiverband (DSV) auf. Er wollte seinen Vertrag nicht noch einmal verlängern.
Unter Schuster haben unter anderem Severin Freund, Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler große Einzeltitel gewonnen. Das WM-Einzel von der Normalschanze in Seefeld am Freitag (16.00 Uhr/ZDF und Eurosport) sowie das Mixed am Samstag sind die letzten Höhepunkte in der Ära des Trainers.
Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)