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Wimbledon 2016: Das sind die Grand-Slam-Sieger

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Am vergangenen Wochenende ist das weltweit älteste und angesehenste Tennisturnier zu Ende gegangen: Auf dem Rasenplatz des Centre Courts in Wimbledon standen nach knapp zwei Wochen Turnier am Samstag und Sonntag die finalen Matches der Damen- und Herren-Einzel an. Wie Angelique Kerber, Serena Williams, Andy Murray und Milos Raonic auf dem „heiligen Rasen“ in London gespielt haben, lesen Sie hier.

Serena Williams beweist gegen Angelique Kerber ihr Können

Aus deutscher Sicht war das Tennisturnier in Wimbledon leider kein Erfolg: Angelique Kerber (Nummer zwei der Weltrangliste) verlor in nur zwei Sätzen (5:7, 3:6) gegen die Weltranglistenerste Serena Williams aus den USA. Dennoch war das Finale alles andere als ein Misserfolg für die gebürtige Bremerin: Sie war trotz der Unterlegenheit eine würdige Gegnerin für die starke Amerikanerin. Serena Williams hat mit dem Spiel ihren insgesamt 22. Grand-Slam-Sieg verbucht – und damit den Rekord von Steffi Graf eingestellt. Am Samstag nahm sie zum siebten Mal in Wimbledon den Pokal entgegen. Die internationale Presse hatte jedoch nicht nur lobende Worte für die „stärkste Spielerin der Welt“ übrig – auch der Kampfgeist der 28-jährigen Angie wurde hervorgehoben.

Andy Murray setzt sich gegen Milos Raonic durch

Eigentlich galt Novak Djokovic bei Experten und Wettanbietern (Infos zu den Quoten gibt’s bei www.tennis-wetten.eu zu Beginn des Turniers als Favorit für den diesjährigen Wimbledon-Pokal. Doch stattdessen zogen der Weltranglistenzweite, Andy Murray, und Milos Raonic, Debütant beim legendären Londoner Grand-Slam-Turnier, ins Finale am Sonntag ein. Der Schotte Andy Murray konnte sich souverän mit 4:6, 6:7, 6:7 gegen den Kanadier Milos Raonic auf dem Rasenplatz durchsetzen – und gewann damit zum zweiten Mal Wimbledon. Und er hat es sich verdient: In den letzten Jahren musste der 29-Jährige sich ein ums andere Mal gegen Novak Djokovic, Roger Federer oder Rafael Nadal geschlagen geben. Dieses Jahr zahlte sich nicht etwa technisches Geschick aus, sondern sportliche Überlegenheit: Weil Murray im Training stets Wert auf eine Verbesserung seiner funktionalen Fitness legt, ist er in der Lage, passiv das Spiel zu beherrschen und die Ballwechsel immer wieder im letzten Moment zu drehen. Dass er am Sonntag endlich wieder den Pokal entgegennehmen konnte erfüllte Andy Murray mit großem Stolz.



Bild: Thinkstock, sb10065851bn-001, Digital Vision, Ryan McVay

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