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Zverev sucht nach Wimbledon-Aus Abstand vom Tennis

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London – Nach seinem Drittrunden-Aus in Wimbledon will Alexander Zverev für ein paar Tage mit Tennis nichts zu tun haben.

«Ich bin auf dem Boot in Monte Carlo, ihr werdet mich hier nicht mehr sehen. Morgen und übermorgen bin ich am Wasser», sagte der 21-Jährige mit Blick auf seine Rückkehr in seine Wahlheimat.

Geschwächt von Magenproblemen hatte der Weltranglisten-Dritte das Achtelfinale beim Rasenturnier im Südwesten Londons verpasst. Der Hamburger verlor gegen den Letten Ernests Gulbis in fünf Sätzen mit 6:7 (2:7), 6:4, 7:5, 3:6, 0:6.

Die Grand-Slam-Bilanz von Zverev bleibt damit ernüchternd. Sein bestes Resultat ist das Viertelfinale Anfang Juni in Paris, nur vor einem Jahr in Wimbledon hatte der vielversprechende Jungstar ebenfalls die zweite Woche erreicht.

«Ich habe noch ungefähr 15 Mal Paris zu spielen, 15 Mal Wimbledon. Das wird alles noch, ich mache mir keine Sorgen», sagte der jüngere Zverev-Bruder. «Ich glaube, es ist alles nur eine Frage der Zeit, wann meine Grand-Slam-Bilanz auch viel, viel besser wird.»

Von anfangs acht deutschen Herren erreichte mit dem unerwartet frühen Ausscheiden von Zverev in Wimbledon keiner die Runde der besten 16. Bei den Damen mischen dagegen Julia Görges und Angelique Kerber noch mit. Beide spielen am Montag um den Einzug ins Viertelfinale.

Fotocredits: Ben Curtis
(dpa)

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